Gestern feierte die Hochschule Ansbach den erfolgreichen Start ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Campus Wissen“. Den Auftakt bildete die Veranstaltung „(A)soziale Medien – Wie Hate Speech entsteht, was sie mit uns macht und wie wir uns wehren können“ – ein Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Das Interesse war groß: Über hundert Studierende, Lehrende und externe Gäste nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren, mitzudiskutieren und neue Perspektiven kennenzulernen.
Im gut besuchten Ambrosius-Auditorium beleuchteten drei Expertinnen und Experten das Thema Hate Speech aus verschiedenen Blickwinkeln:
- Prof. Dr. Julia Sasse erklärte die psychologischen Mechanismen hinter Hassrede,
- Bastian Doreth schilderte persönliche Erfahrungen aus dem Leistungssport,
- David Beck gab Einblick in juristische Maßnahmen und die Arbeit der Strafverfolgung.
Im Anschluss diskutierten die Referierenden in einer lebendigen Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Dr. habil. Marion Händel und Prof. Dr. Markus Paul vom Studiengang Medienwirkungen und Medienpsychologie (MUM).
Mit dieser Veranstaltung setzte der Studiengang MUM ein starkes Zeichen für den Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft. „Campus Wissen“ versteht sich als neues Forum für fundierten, praxisnahen Austausch zu aktuellen gesellschaftlichen Themen – ein Format, das mit dieser Premiere eindrucksvoll gestartet ist.