Vergangene Woche fand an der Hochschule Ansbach ein Workshop des Promotionszentrums REDIG (REssourceneffizienz und DIGitalisierung) zum Thema „Thinking Environments – Neue Impulse und Leitlinien für eine gelingende Promotionsbetreuung" statt. Professorinnen und Professoren sowie Promovierende der drei beteiligten Hochschulen Ansbach, Amberg-Weiden und Hof kamen zusammen, um die Betreuungskultur im Promotionskolleg gemeinsam weiterzuentwickeln.
„Workshops wie dieser sind essenziell, um im direkten Austausch ein gemeinsames Verständnis für gute Promotionsbetreuung zu entwickeln“, betonte Vizepräsident Prof. Stefan Weiherer. „Besonders der hochschulübergreifende Dialog zwischen Ansbach, Hof und Amberg-Weiden bereichert uns alle.“
Organisiert wurde die Veranstaltung von Eva Didion, Referentin für das Promotionszentrum an der Hochschule Ansbach, und Dr. Markus Ringer, Geschäftsführer des Promotionszentrums REDIG. Die Moderation übernahm Dr. Manuela Tischler, Coach für Promovierende und Promotionsbetreuende.
In einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre diskutierten die Betreuenden am Vormittag förderliche Rahmenbedingungen auf Grundlage des Thinking Environments nach Nancy Kline. Am Nachmittag wurde der Dialog mit den Promovierenden gemeinsam fortgeführt. Dabei kristallisierte sich insbesondere die Bedeutung regelmäßigen Austauschs und wechselseitigen Feedbacks als zentrale Erfolgsfaktoren heraus. Als besonders wertvoll empfanden die Teilnehmenden den intensiven Austausch über die Hochschulgrenzen hinweg. Gleichzeitig wurde der Wunsch nach weiteren Formaten mit Raum für Diskurs und Netzwerken deutlich.
Die Ergebnisse des Workshops fließen nun in die Weiterentwicklung des Promotionszentrums REDIG ein. Damit setzt das Zentrum einen wichtigen Impuls für die Qualität der Promotionsbetreuung und stärkt zugleich die hochschulübergreifende Zusammenarbeit.