Didion, Dr. Marion Jürgens und Dr. Alexandra Sept erarbei- tet wurde. Im Forschungsbereich „Ressourceneffizienz und Digitalisierung“ setzen wir nun gemeinsam neue Maßstäbe. Endlich können wir Studierenden und Forschenden beider Hochschulen die Möglichkeit bieten, ihr wissenschaftliches Engagement auf das nächste Level zu heben und uns auch in der internationalen Wissenschaftslandschaft zu positio- nieren. Das eigenständige Promotionsrecht stärkt unsere Forschungskapazitäten und ist ein bedeutender Schritt für die Anerkennung unserer Forschungsleistungen sowie für die Entwicklung neuartiger Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen. Mit dem Scientific Talent Center schalten wir sogar noch einen Gang höher und unterstützen einen strukturierten Promotionsprozess. Neben der inhaltlichen Stärkung und Erweiterung ihrer Kompetenzen wächst die Hochschule auch räumlich. Was sind hier die nächsten Schritte und welche neuen Standorte haben Sie bereits ins Auge gefasst? Ab Frühjahr 2025 werden neue Räumlichkeiten im Brücken- Center bezugsfertig sein. Hier finden derzeit Umbaumaßnah- men statt und es wird unter anderem ein weiteres Audimax und Kreativinseln geben. Im letzten Bauabschnitt soll eine Brücke das Brücken-Center mit dem Gebäude 92 auf dem Hochschulgelände verbinden. Der Neubau des Lehrsaalge- bäudes in Feuchtwangen ist abgeschlossen, dort können sich die Studierenden auf eine inspirierende Lernumgebung freuen. Auch der Bau eines Studierendenwohnheims ist dort in Planung. Aktuell werden die Technologietransferzentren in Neustadt an der Aisch und Stein aufgebaut, die beide 2024 an ihren Standorten eingezogen sind. Weiterhin auf unserer Agenda bleibt die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für die Fakultät Medien. Hier gibt es schon konkrete Ansätze, allerdings wird bis zum Startschuss für einen neuen Standort noch ein wenig Wasser die Rezat hinabfließen. Besonders wichtig ist uns dabei, dass wir in Ansbach zukünftig noch stärker und sichtbarer vertreten sind. Eine klare Positionierung spielt nach innen und außen eine wesentliche Rolle. Der Profilierungsprozess der Hochschule steht unter dem Motto „Verantwortung“. Wie findet sich dieses Leitmotiv im Hochschul-Alltag wieder? Verantwortung prägt unsere Lehre, indem wir Studierende dazu ermutigen, ein Bewusstsein für gesellschaftliche He- rausforderungen zu entwickeln und Lösungsansätze zu erarbeiten, die Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung berücksichtigen. Unsere Forschung ist darauf ausgerichtet, innovative Lösungen für aktuelle Probleme zu entwickeln. Wir fördern interdisziplinäre Ansätze, die einen ganzheitlichen Blick auf komplexe Fragestellungen ermöglichen und legen Wert darauf, dass unsere Ergebnisse einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten. Unsere Hochschule versteht sich als Motor für gesellschaftlichen Wandel und trägt dazu bei, eine nachhaltige und verantwortungsvolle Zukunft zu gestalten. Intern fördern wir einen Kulturwandel, der auf gegenseitigem Respekt, Offenheit und transparenter Kommunikation basiert, um sicherzustellen, dass das Leitmotiv in allen Bereichen des Hochschullebens gelebt wird. Die in einem sehr partizipativen Prozess in unserer Hochschulfamilie erarbeiteten Leitsätze bilden dazu eine leitende und motivierende Basis. 3