Erneuter Schub für die Gründungsinitiative der Hochschule Ansbach

|   Ansbach

Förderung für Verbundprojekt „Impact E³“ durch den Freistaat Bayern

 

Der gemeinsame Antrag der Hochschule Ansbach im Verbund mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) konnte das Expertengremium des Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst überzeugen. Der Freistaat fördert damit „impact-orientierte Entrepreneurship-Ausbildung“ und möchte gesellschaftliche Herausforderungen in den Fokus stellen. Start der Förderung, welche für die Hochschule Ansbach u.a. zusätzliche finanzielle und personelle Ressourcen im Bereich der Gründungsförderung schafft, ist März 2022.

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt mit dem Programm „Förderung der impact-orientierten Entrepreneurship-Qualifizierung“ an ausgewählten bayerischen Hochschulen die Qualifizierung von Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeitenden zu verantwortungsvoll unternehmerischem Denken und Handeln. Wissenschaftsminister Bernd Sibler sieht in dieser Förderung ein echtes Zukunftsprogramm, welches Hochschulen darin stärkt, die nächste Generation von Problemlöser*innen auszubilden, die sich um eine auch in Zukunft lebenswerte Gesellschaft kümmern. Bayernweit werden insgesamt sechs Hochschulprojekte ab März 2022 über vier Jahre mit einem Gesamtvolumen von rund 2,8 Millionen Euro pro Jahr gefördert.

Eines davon ist das Projekt „Impact E³“ der drei mittelfränkischen Hochschulen, welches sich den Aufbau eines disziplin- und hochschulübergreifenden Qualifizierungsprogramms für gesellschaftsorientiertes Unternehmertum zum Ziel gesetzt hat. „Wir freuen uns sehr über die Förderung, die wir zum einen als Auszeichnung für unseren eingeschlagenen Weg verstehen, jedoch insbesondere auch als Verpflichtung, unseren Studierenden und Mitarbeitenden zukünftig ein noch vielfältigeres Angebot im Bereich der Gründungs- und Startup-Förderung zu machen. so Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach.

Zukünftig soll in Mittelfranken studentisches Impact-Entrepreneurship-Potenzial erschlossen werden und weitere Anreize und Chancen für Unternehmensgründungen in der Region geschaffen werden. Konkrete Maßnahmen sind die Implementierung von neuen und innovativen Lehrangeboten zur Vermittlung von Basis-, Aufbau- und Praxiswissen sowie außercurricularen Veranstaltungen und Unterstützungsleistungen bei Gründungsvorhaben. Johannes Hähnlein, Leiter der Gründungsberatung an der Hochschule Ansbach, erläutert: “Unser gemeinsames Konzept umfasst ein komplementäres Vorhaben, welches gezielt Gründungsprojekte fördern soll, die einen ökologischen bzw. sozialen Mehrwert bieten und ökonomisch tragfähig sind.“

Dabei bietet gerade die neu aufgebaute Hochschul-Achse in dieser Konstellation enormes Potenzial, weiß Prof. Dr. Carolin Durst, Vizepräsidentin für Forschung an der Hochschule Ansbach: „Das Verbundprojekt mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der FAU ist eine einmalige Chance, gesellschaftliche Herausforderungen über die Grenzen von Stadt und Land anzugehen und Lösungen durch unternehmerische Aktivitäten zu finden.“

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