PUK goes Presseclub Nürnberg

|   Ansbach

Mehr Persönlichkeit, bitte – aber wie viel ist zu viel?

 

Vor wenigen Tagen fand im Presseclub Nürnberg eine Podiumsdiskussion zum Thema „Personenmarken im Journalismus und in der PR – Wie viel Selbstdarstellung ist erlaubt?“ statt – organisiert und umgesetzt von Studierenden des Masterstudiengangs Public Relations und Unternehmenskommunikation (PUK) der Hochschule Ansbach.

Auf dem Podium diskutierten Julia Büchler (Sportmoderatorin, Bayerischer Rundfunk), Michael Husarek (Chefredakteur, Nürnberger Presse) und Jan Runau (ehem. Kommunikationschef, Adidas) über den bewussten Umgang mit öffentlicher Sichtbarkeit und die Anforderungen an persönliche Marken in der Kommunikation. Moderiert wurde die Veranstaltung von den PUK-Studierenden Lisa Schmidt und Sebastian Möhring.

Ein zentrales Thema war die zunehmende Bedeutung von Personenmarken, insbesondere im Journalismus – auch durch die Rolle sozialer Medien. Dabei wurde deutlich: Glaubwürdigkeit, Authentizität und eine klare Haltung sind zentrale Voraussetzungen für eine gelingende Selbstdarstellung.

Während im Journalismus oft eine starke persönliche Präsenz gefordert ist, etwa als Moderatorin bzw. Moderator oder Reporterin bzw. Reporter, steht in der PR meist das Unternehmen im Mittelpunkt. 

Die Diskussion machte deutlich, wie unterschiedlich Journalismus und PR mit Personenmarken umgehen – aber auch, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Sichtbarkeit in beiden Feldern an Bedeutung gewinnt. Für das Publikum und die Studierenden war es ein spannender Einblick in aktuelle Entwicklungen der Medien- und Kommunikationslandschaft.

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