Das Kunststoffverarbeitungslabor der Hochschule Ansbach wurde um eine hochmoderne Laseranlage erweitert. Die 200-Watt-Laseranlage der Firma Optogon bietet zahlreiche neue Möglichkeiten: Sie erlaubt die Bearbeitung großer Flächen (bis zu 500 x 500 mm) sowie komplexer dreidimensionaler Geometrien.
Prof. Dr.-Ing. Alexandru Sover und M. Eng. Markus Zink zeigen sich begeistert über die neuen Anwendungsmöglichkeiten. Die Anlage unterstützt nicht nur Laserbeschriftung, Gravur und Oberflächenveredelung, sondern ermöglicht auch das Entschichten hybrider Bauteile. Diese Technologie eröffnet Wege für eine nachhaltige und werkstoffgerechte Sortierung und Weiterverarbeitung von Materialien.
Die neue Anlage steht Studierenden für Praktika und Abschlussarbeiten zur Verfügung. Zudem bietet sie Industrieunternehmen attraktive Perspektiven für Forschungs- und Kooperationsprojekte. Damit fördert die Hochschule Ansbach nicht nur innovative Forschung, sondern auch die praxisnahe Zusammenarbeit mit der Industrie.