Die Anforderungen an den Erfolg von Medienschaffenden haben heutzutage zweifellos viele Facetten. Gefordert wird das Beherrschen des medientechnischen oder journalistischen Handwerks für möglichst verschiedene Medienarten (Print, Online, Hörfunk, TV), ausgeprägtes Sach- und Fachwissen sowie kommunikative und soziale Kompetenz. Im publizistischen Bereich werden Präzision in Wahrnehmung und Wiedergabe, Verständlichkeit, Faktentreue und fundierte Recherche – unter Einschluss von Kritikfähigkeit und Unabhängigkeit – eingefordert. Dies alles soll zudem in Kenntnis medienrechtlicher und interkultureller Zusammenhänge stehen, um den Berufserfolg in zunehmend crossmedial und dezentral organisierten Medienunternehmen zu garantieren.
Der Masterstudiengang Multimediale Information und Kommunikation ermöglicht eine praxisnahe, projektorientierte Ausbildung und bezieht aktuelle Trends und digitale Technologien mit ein.
In kleinen Gruppen, in modern ausgestatteten Laboren (Schreibwerkstatt, TV-Studio, Ton-Studio, Foto-Studio sowie Labore für Videoschnitt und Computer- und Layoutgrafik) lernen unsere Studierenden professionelle Standards der Hard- und Software und realitätsnahe Redaktions- oder Produktionsabläufe kennen.
Ein Beispiel für die erfolgreichen Projekte des Studiengangs ist www.frankensein.de
Kurzform | MIK |
Studienart | Vollzeit |
Regelstudienzeit | 3 Semester |
Abschluss | Master of Arts (M.A.) |
Studienstart | Wintersemester & Sommersemester |
Zulassungsbeschränkung | spezifisch |
Vorlesungsort | Ansbach |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Studiengangleitung | Prof. Renate Hermann |
Studienfachberatung | Prof. Renate Hermann |
Studierendenservice | studierendenservice.mik(at)hs-ansbach.de |
Im Fokus der MIK-Masterklassen steht die Struktur einer projektorientierten Ausbildung, z.B. in Form von Lehrredaktionen und –produktionen. In den Zentralen Projektmodulen (45 ECTS-Punkte) werden vor allem Studienprojekte realisiert, die einen starken Anwendungsbezug haben und in denen die Studierenden Fachkompetenzen sowie Teamfähigkeit erwerben. Beispiele sind:
Qualifikationen bezüglich projektorientiertem Arbeiten erlernen und trainieren die Studierenden in den Modulen für projektspezifische Kompetenzen (10 ECTS), z. B. Projektmanagement, Strategisches Themen- und Organisationsmanagement in Redaktionen, Wissenschaftliches Arbeiten.
Die Dynamik neuer technischer und inhaltlicher Entwicklungen im Medienbereich ist extrem und erfordert auch im Curriculum eine entsprechende Berücksichtigung bzw. Verankerung von den neuesten innovativen Strömungen. Zukunftsweisende Anwendungen und Technologien sollen in entsprechenden Pflichtmodulenvermittelt werden.
Je nach Projektausrichtung kann zusätzlich zu den Pflichtmodulen durch die Belegung der Wahlpflichtmodule als individuelles Know-how im Bereich der Soft Skills/Schlüsselqualifikationen (5 ECTS) und im Bereich der Adding Skills/Zusatzqualifikationen erworben werden, z. B. Interview/Moderation unter Livebedingungen, Krisenkommunikation, Rhetorik, Charisma in Führungspositionen.
Eine Besonderheit des Studienganges ist außerdem, dass für den Abschluss zum Master of Arts mindestens ein E-Learning-Wahlpflichtmodul (5 ECTS-Punkte) aus dem Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (www.vhb.org) oder einem vergleichbaren E-Learning-Angebot – z.B. MOOCs (Massive Open Online Courses) erfolgreich abgeschlossen sein muss.
Die Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit wird durch die Masterthesis (15 ECTS-Punkte) als Abschlussarbeit nachgewiesen.
Verschiedene Module des MIK-Masters (z.B. Rhetorik, Krisenkommunikation, Charisma in Führungspositionen) können für ein Business-Coach Zertifikat in Anrechnung gebracht werden. Durch zusätzliche, auf freiwilliger Basis belegte Module, die im Bereich verschiedener Coaching-Methoden angeboten werden, kann dieses Zertifikat im Rahmen des MIK-Masterstudiums erworben werden.
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Multimediale Information und Kommunikation haben während ihres Studiums die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse erlernt, die in – zum Teil ganz neu geschaffenen – Berufsfeldern im Medienbereich verlangt werden. Sie zeichnen sich als Allrounder in Bezug auf die Nutzung verschiedener Medienplattformen aus, kennen die spezifischen Anforderungen, die redaktionelles und multimediales Arbeiten im Print-, Online-, TV- oder im Mobile-Bereich erfordert, können aber genauso crossmedial, virtuell und interkulturell arbeiten.
Die Vielfalt des Studiums spiegelt sich in den Berufsaussichten wider. Die Arbeitgeber schätzen besonders das breite Grundwissen und die praktischen Kenntnisse der Absolventinnen und Absolventen.
Die Konzeption des Studiengangprofils berücksichtigt ebenso internationale Standards, so dass Absolventinnen und Absolventen die erworbenen Fähigkeiten auch in einem internationalen Umfeld anwenden und umsetzen können.
Neben traditionellen Berufen im Medienbereich öffnen sich zahlreiche neue Berufsfelder, die mit der Digitalisierung der Medien zusammenhängen.
Studiengangsleitung Multimediale Information und Kommunikation (MIK) / Vorsitzende Prüfungskommission Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
0981 4877-234 Retti 022 (Rettistraße 56, 91522 Ansbach) nach Vereinbarung rhermann vCard
Studiengangsleitung Multimediale Information und Kommunikation (MIK) / Vorsitzende Prüfungskommission Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
Funktionen:
Vita:
Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften, Biologie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München langjährige Erfahrung als Medizin-Journalistin (u. a. „Die Neue Ärztliche“/ FAZ, „International Medical News“) Filmautorin für Gesundheitsmagazine im BR und der ARD („Die Sprechstunde“, „Ratgeber Gesundheit“, „Report“, „alphamed“), Redakteurin „Bleib Gesund" (SAT 1), Dokuserie in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation, WHO („Traditional Ways of Healing“), Stv. Chefredakteurin „Health Online Service“ (Burda / Bertelsmann) und Programmdirektion für medizinische Spartenkanäle (IP-TV)
Lehrt seit 1998 an der Hochschule Ansbach in den Bereichen Multimedia und Kommunikation sowie Telemedizin.
Schwerpunkte im Rahmen der Professur (seit 1.11.1999): Konzeption und Realisation von Printtiteln, Internetportalen und Multimedia-Projekten, Cross-Media-Marketing, Digitale Videoproduktionen für Industrie, staatliche bzw. kommunale Einrichtungen und Lehre, Weiterbildung von Akademikern (Zweitstudium und Ärztefortbildung)
Aufbau und Leitung des Studiengangs „Ressortjournalismus“ (Start Wintersemester 2008/09), Masterdozentin/DIZ, Mitglied der Programmkommission der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Ausgewählte Beispiele für realisierte und betreute Internetportale:
Videopodcasts (z.B. für):
Leiter Studierendenservice der School of Business and Technology (SBT)
0981 4877-143 BHS 3.02 (Brauhausstraße 15, 91522 Ansbach) nach Vereinbarung ralph-peter.kappestein vCard
0981 4877-143
BHS 3.02 (Brauhausstraße 15, 91522 Ansbach)
nach Vereinbarung
ralph-peter.kappestein
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Leiter Studierendenservice der School of Business and Technology (SBT)
Funktionen:
Professor Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
Professor Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
Funktionen:
Lehrgebiete:
Vita:
Professor Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
0981 4877-359 92.2.2 Dienstag 9.00–9.45 Uhr cornelius.poepel vCard
Professor Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
Funktionen:
Lehrgebiete:
Forschungsprofessor:
Vita:
Publikationen (Auswahl):
Diskografie (Auswahl):
Als Live-Elektroniker (Computersysteme, Software: Musik-Algorithmen, Sensorik):
Als Tonmeister (Aufnahme, Schnitt, Mischung):
Als Orchestermusiker (Viola):
Patente:
Meier, M.; Pöpel, C.: Interaktive Einrichtung für eine Getränkekiste, Deutsches Patent DE10212010327, angemeldet 26.5.2012, erteilt am 9.7.2013
Professorin Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
Professorin Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
Funktionen:
Tätigkeitsfelder:
Vita:
Ich bin seit 1999 freie Wissenschafts- und Umweltjournalistin mit Schwerpunkt audiovisuelle Medien. Vor meiner Berufung an die Hochschule Ansbach lag mein Lebensmittelpunkt in Köln, wo ich u. a. für die TV-Wissensredaktionen des WDR (Quarks & Co, W wie Wissen, Kopfball, Planet Schule u.v.m) und für freie Produktionsfirmen im Edutainment-Bereich gearbeitet habe. Zu meinen Auftraggebern zählten außerdem verschiedene Hörfunkredaktionen (u.a. WDR 5 Leonardo, DLF Forschung Aktuell, dradio wissen) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Daneben habe ich regelmäßig moderiert (Veranstaltungen der Wissenschaft im Dialog gGmbH und des Deutsche Museums Bonn, Podiumsdiskussionen für verschiedene Landes- und Bundesministerien und Forschungsinstitute). Aktuell arbeite ich mit der Redaktion „IQ – Wissenschaft und Forschung“ des BR (Bayern 2) und mit der Längengrad Filmproduktion GmbH, die TV-Dokumentationen und Magazinbeiträge für ARD, ZDF und ARTE im Themenfeld Wissenschaft, Umwelt und Medizin produziert, zusammen.
Mein Studium (Biologie) habe ich an der TU München absolviert. Darauf folgte ein Jahr Forschung an der Harvard Medical School in Boston, und danach meine Promotion auf dem Gebiet der marinen Ökotoxikologie an der Universität Hamburg und der Meeresstation Helgoland des Alfred Wegener Instituts für Polar und Meeresforschung. Bereits während Studium und Promotion begann ich, journalistisch zu arbeiten. Dank eines Stipendiums der Studienstiftung habe ich danach in einem Praxisjahr in verschiedenen Hörfunk- und Fernsehredaktionen mein Können vertieft und mich anschließend als freie Journalistin in Köln niedergelassen.
Seit 2011 lehre ich an der Hochschule Ansbach im Studiengang Ressortjournalismus: zunächst als Lehrbeauftragte, und seit 2014 als Professorin.
Meine Forschungsinteressen liegen im Bereich Repräsentation von Expertise in den Medien und Narration in XR-Medien.
Laboringenieur Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
Laboringenieur Multimediale Information und Kommunikation (MIK)
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