Da Simulationen in Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten sehr häufig zeitaufwändig sind und eine hochwertigere Hardwareausstattung benötigen, steht für diese Zwecke das HPC-Labor (High Performance Computing) zur Verfügung.

Mit Hilfe der Software Matlab/Simulink werden in Projekt- bzw. Abschlussarbeiten komplexe dynamische Prozesse simuliert. Häufig sind dabei energietechnische Fragestellungen und Aufgabenstellungen aus der Wärmeübertragung der Ausgangspunkt. Beispiele für derartige Arbeiten sind:

  • Simulation eines Wärmespeichers für die energetische Versorgung schwimmender Bauten
  • Simulation des Abkühlverhaltens eines Flüssigaluminiumbehälters

Für Arbeiten mit dem Schwerpunkt Strömungssimulation wird die Software Star CCM+ benutzt. Bei komplexeren Aufgabenstellungen stößt man in der Strömungssimulation bei heute üblicher Rechnerausstattung sehr schnell an die Grenzen, was sowohl den Zeitaufwand als auch die Speicherkapazität betrifft. Im HPC-Labor stehen geeignete Rechner zur Verfügung, um auch komplexere Strömungssimulationen durchzuführen. Beispiele für derartige Arbeiten sind:

  • numerische Simulation eines Venturi-Mischers für stationäre Gas-Ottomotoren bei unterschiedlicher Gaszusammensetzung
  • strömungstechnische Untersuchung der Rauchgaswege in einem Großkraftwerk durch Nachbilden in einem Simulationsmodell
CampusAnsbach
Raum92.1.33
StudiengängeAIW, EMT, APR
AnsprechpersonenProf. Dr. Schlüter (Laborleitung)

 

Laborausstattung

Laborausstattung Hardware

  • 8 Dell Workstations
  • NAS-System, Speicherkapazität: 3 TB

Laborausstattung Software

  • Matlab/Simulink/Stateflow für Prozess- und ereignisgesteuerte Simulationen
  • STAR CCM+ für stationäre und transiente Strömungssimulationen