Im Elektroniklabor werden Inhalte der Vorlesungen zeitnah an praktischen Aufbauten erfahrbar gemacht. Die Aufbauten sind dabei ganz bewusst einfach auf Universalsteckplatinen gehalten, um den Studierenden die Möglichkeiten zu schaffen, die Aufbauten selbst zu erstellen und auch außerhalb des Labors weiter zu experimentieren.
Im ersten Termin befassen sich die Studierenden mit den Möglichkeiten der Schaltungssimulation. Sie bekommen damit ein Werkzeug an die Hand, um in der Vorbereitung der folgenden Hardwareaufbauten bereits deren Funktionsweise am PC vorausplanen zu können.
Im ersten Hardwareversuch wird ein R2R-Netzwerk an ein Mikrocontrollerboard angeschlossen, um damit eine PC-gesteuerte Spannungsquelle zu erhalten. Das verwendete AVR-NET-IO-Board ist sehr preiswert als Bausatz oder Fertigplatine erhältlich und die Software für jeden Studierenden frei verwendbar, so dass der Aufbau zu vielfältigen Versuchen über das Elektrotechniklabor hinaus anregt.
Im zweiten Versuch wird die gesteuerte Spannungsquelle zur gesteuerten Stromquelle mit Transistoren erweitert.
Mit Hilfe des in den ersten Versuchen geschaffenen Aufbaus werden nun Kennlinien diverser Dioden und LED und Transistoren aufgenommen und das thermische und optische Verhalten von Dioden untersucht.
Im letzten Teil wird ein RC-Oszillator mit einem Operationsverstärker / Komparator aufgebaut und im Detail untersucht (Lade-/ Entladekurven, Schmitttrigger, Impuls-Pause-Verhältnisse).
Campus | Ansbach |
Raum | 51.2.24 |
Studiengänge | N.N. |
Ansprechpersonen | N.N. |
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