Die Hochschule Ansbach arbeitet zusammen mit Industriepartnern an einer neuen Technologie. Sie soll dazu beitragen, dass Produktionsanlagen in der Elektronikproduktion fehlerfrei arbeiten und somit Kosten durch Stillstände vermieden werden.

Das Projekt „KIOekoSys“ nutzt Künstliche Intelligenz und Algorithmen. Sie sollen bereits im Vorfeld erkennen, wann eine Anlage aufgrund eines Defekts möglicherweise ausfallen wird. Dazu wird ein KI-basiertes digitales Ökosystem auf einer Cloud-Plattform realisiert, in dem die Maschinen miteinander vernetzt und relevante Daten erfasst werden. Diese werden dann durch intelligente KI-Algorithmen ausgewertet, um mögliche Ausfälle der Anlagen frühzeitig zu erkennen und Prozessabweichungen auszumachen, die zu Qualitätsproblemen führen können.

Die Partner des Projekts sind die SEHO GmbH aus dem oberfränkischen Kreuzwertheim (Herstellung von Lötanlagen), die Ausburger Firma BMK professional electronics GmbH (Elektronikfertigung) und die endlich GmbH & Co. KG (Data Analytics) aus Fürth.

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert das Projekt mit knapp 1,25 Millionen Euro.