Die Hochschule wird nachhaltiger

|   Ansbach

Startschuss Klimaschutzkonzept


Die Hochschule Ansbach setzt ihre Bemühungen für Nachhaltigkeit fort und beginnt mit der Erstellung eines eigenen Klimaschutzkonzepts. Hierfür wurde der Klimaschutzmanager Leo Manke eingestellt, der gemeinsam mit dem Team Nachhaltigkeit das Projekt umsetzen wird.

Das Ziel des Projekts ist es, den Grundstein für die Klimaschutzaktivitäten der Hochschule Ansbach in den kommenden Jahren zu legen und einen konkreten Fahrplan zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu entwickeln. Der Ausgangspunkt für das Klimaschutzkonzept ist die Erstellung einer Treibhausgasbilanz, die den Ausstoß von Treibhausgasen durch den Hochschulbetrieb quantifiziert. Hierbei werden Faktoren wie der Energieverbrauch der Gebäude, Mobilität und Beschaffung berücksichtigt. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden Potenziale zur Emissionsminderung berechnet und konkrete Maßnahmen und Ziele für die Hochschule Ansbach definiert. Zudem wird ein Controlling-Konzept etabliert, um die Umsetzung der Maßnahmen und die Reduktion der Treibhausgasemissionen zu überwachen.

Die Hochschule Ansbach hat sich mit anderen bayerischen Hochschulen in der Arbeitsgruppe "Klimaschutzmanagement" des Netzwerks "Hochschule & Nachhaltigkeit Bayern" zusammengeschlossen, um ein einheitliches Vorgehen bei der Treibhausgasbilanzierung zu entwickeln und den Wissenstransfer zu fördern.

Das Vorhaben wird im Rahmen der Kommunalrichtlinie (https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie) mit Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Das Projekt trägt den Titel "KSI: Integriertes Klimaschutzkonzept der Hochschule Ansbach (Erstvorhaben)" und läuft über einen Zeitraum von 24 Monaten.

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