AirTags auf dem Prüfstand

|   Ansbach

Lehrveranstaltung zum Datenschutz bei Ortungsgeräten

 


Das Unternehmen Apple bietet kleine Ortungsgeräte an, sogenannte AirTags. Damit können zum Beispiel Schlüssel oder Rucksäcke versehen werden. Über eine App kann der genaue Standort der AirTags ermittelt werden. Wer also mal seinen Schlüssel sucht oder eine Tasche verlegt hat, wird mit dieser Technologie schnell fündig.

Aber wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Die Zusammenhänge zwischen AirTags und dem Datenschutz wurden an unserem Tag der offenen Tür unter die Lupe genommen. In einem Workshop erläuterte Andreas Sachs, Vizepräsident des Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLAD), die datenschutzrechtlichen Einschätzungen der Nutzung von AirTags. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Studiengangs Datenschutz und IT-Sicherheit (DIS) statt.

Im Anschluss konnten die DIS-Studierenden und die Besucherinnen und Besucher die kleinen Ortungsgeräte selbst testen. Eine Gruppe lief hierbei mit den AirTags über den Campus, während die andere Gruppe diese identifizierte.

Ein Projekt der Hochschule Ansbach im Rahmen der Hightech Agenda Bayern:
Mit der Hightech Agenda Bayern und der Hightech Agenda Plus investiert der Freistaat insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro für eine bundesweit einzigartige Technologieoffensive. Gezielte Innovationsimpulse im ganzen Land erzeugen eine Breitenwirkung, von der die Menschen überall in Bayern profitieren.

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