Drei hochrangige Vertreter der University of Life Sciences Lublin in Polen waren vergangene Woche an der Hochschule Ansbach zu Gast. Nachdem über BAYHOST (Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa) ein erster Kontakt zu Stande kam, wurde in einem ersten persönlichen Kennenlernen die weitere Kooperation ausgelotet.

Aufgrund der fachlichen Ausrichtung der polnischen Universität, soll die Zusammenarbeit im speziellen mit dem Ansbacher Studiengang Industrielle Biotechnologie gepflegt werden. Neben den Kooperationsgesprächen im Rahmen des ERASMUS+ Programms stand für die Delegationsteilnehmenden auch die Besichtigung der biotechnologischen Labore, Projekte des Biomasse-Instituts sowie des Außenstandortes Rothenburg auf dem Programm. Für die Zukunft soll Studierenden wie Lehrenden die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch gegeben werden. Beide Bildungseinrichtungen forschen an Aspekten der Produktion von Lebensmitteln für eine gesunde und nachhaltige Ernährung, wobei besonders pflanzliche Lebensmittel und Milchprodukte fokussiert werden.

Diese und weitere Kooperationsverträge sind elementare Bestandteile der Internationalisierungsstrategie der Hochschule Ansbach. Die Präsidentin der Hochschule Ansbach, Prof. Dr. Ute Ambrosius freute sich: „Die Kooperation ermöglicht neben hochschulübergreifender Forschung auch das Angebot für Studierende, Erfahrungen im internationalen Umfeld zu sammeln.

_{Im Bild: Adam Wasko, Vize-Rektor University of Life Sciences Lublin und Prof. Dr. Ute Ambrosius bei der Vertragsunterzeichnung}