Lehre
am Campus Feuchtwangen

Am Campus Feuchtwangen wird die Studienrichtung der Nachhaltigen Gebäudetechnologie angeboten. Diese Studienrichtung ist ein Angebot aus dem Studiengang der Angewandten Ingenieurwissenschaften der Hochschule Ansbach. Nach sieben Semestern Regelstudienzeit schließen Sie mit dem Bachelor of Engineering ab.

Als Ingenieur der nachhaltigen Gebäudetechnik gestalten und optimieren Sie die technische Ausrüstung von Gebäuden und schaffen ein angenehmes Raumklima für Gebäudenutzer. Durch Ihre Kenntnisse in der Gebäudetechnik und der Bauphysik erarbeiten Sie ganzheitliche Gebäudekonzepte und setzen diese sowohl im Neubau als auch in der Gebäudesanierung um. In Ihren intelligenten, effizienten und zukunftsorientierten Konzepten verwenden Sie moderne Technologien zur rationellen Energieverwendung und vermeiden durch Effizienzsteigerung und dem Einsatz erneuerbarer Energien Emissionen und reduzieren gleichzeitig Betriebskosten.

Lehrveranstaltungen (Auswahl)

Bauphysik

Studiengang:AIW 
ECTS Punkte:5 
Workload:150 h 
Kontaktstudium:48 h 
Selbststudium:102 h 
SWS:4 
Moduldauer:1 Semester 
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth 
Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden verfügen über theoretische bauphysikalische Kenntnisse zum Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und Brandschutz und in der Berechnung der maßgebenden Parameter in der Bewertung der Schutzqualität.

 
Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage bauphysikalische Nachweise zu führen, die Ergebnisse zu analysieren und in Hinblick auf die ordnungsrechtlichen und normativen Anforderungen zu bewerten und zu qualifizieren.

 
Sozialkompetenz:

Die Studierenden können mithilfe ihrer Kenntnisse zur bauphysikalischen Analyse und Bewertung in Planungsteams und gegenüber Bauherren ihre Einschätzungen erläutern und diese als Bestandteile der integralen Planung einbringen.

 
Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Beispielen abwechseln.

Wärmeschutz:

  • Physikalische Grundlagen
  • Wärmetransportvorgänge
  • Bauphysikalische Kenngrößen für opake und transparente Bauteile, Luftschichten
  • Rechnerische/grafische Ermittlung des Temperaturverlaufs in Bauteilen
  • Wärmebrücken
  • Wärmeschutztechnische Anforderungen
  • Sommerlicher Wärmeschutz
  • Energiebilanzierung über Bauteile, Räume, Gebäude
  • Ordnungsrechtliche und gesetzliche Anforderungen
  • Instationäres Wärmeverhalten
 
 

 

Dezentrale Energiesysteme

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:2,5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:2
Moduldauer:1 Semester
Dozent:

Prof. Dr.-Ing. Georg Rosenbauer

Fach- und Methodenkompetenz:

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der (oft gekoppelten) Bereitstellung von Wärme und Strom in Kleinsystemen. Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Photovoltaik. Das technologieunabhängige Konzept des Grenznutzens und seine Bedeutung für die technisch-ökonomische Optimierung wird an mehreren Beispielen eingeübt.

Handlungskompetenz:

Die Studierenden können PV-Anlagen auslegen und eine Ertragsprognose erstellen. Sie können Wechselrichteranpassungen vornehmen Modulverschaltungen entsprechend  optimieren. Den Einfluss von verschiedenen Auslegungsmaßnahmen Batteriespeichern auf Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad können sie qualitativ beschreiben.

Sozialkompetenz:

 

Inhalt:

Das Modul besteht primär aus 2 SWS seminaristischem Unterricht. Erste Übungsbeispiele werden dort behandelt. Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine umfangreiche Sammlung an Aufgaben mit ausführlichen Lösungen für das Selbststudium.

 

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Solare Einstrahlung:

Solarkonstante, Air Mass, Spektrale Verteilung, drei Komponenten Modell, Strahlungsleistung auf der horizontalen und geneigten Fläche. Strahlungsenergie.

  • Schwerpunkt - Photovoltaik:

Vom pn-Übergang zur Photodiode, Verlustmechanismen in der realen PV-Zelle, Ersatzschaltbilder und Kennlinie, Zellen- und Modulkonzepte, Zellen- und Modulverschaltung (Verschattungsproblematik). Wechselrichteranpassung, Auslegung von Gesamtanlagen, Performance Ratio, Betrieb. Batteriespeicher: Integrationskonzepte, Einfluss auf Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad.

  • Solarthermie:

Funktion, Aufbau und Bauformen von Absobern, Kollektoren, Speichern, Anlagendimensionierung, Ertrag und Rentabilität

  • Ausblick - Prosumer:
 
  • Systemintegration von PV, Batteriespeichern, Wärmepumpen und Demand Side Management. Ziele der Sektorkopplung
 

 

Gebäudeintegrierte Energiesysteme

Studiengang:AIW 
ECTS Punkte:2,5 
Workload:150 h 
Kontaktstudium:48 h 
Selbststudium:102 h 
SWS:2 
Moduldauer:1 Semester 
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth 
Fach- und Methodenkompetenz:

Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die systemische Wirkung der gebäudetechnologischen Gestaltung und Ausstattung. Die Studierenden verfügen über theoretische Kenntnisse zur Analyse und Bewertung der Energieeffizienz der Gebäudehülle und der Einrichtungen zur Konditionierung der Innenräume. Sie kennen die normativen und ordnungsrechtlichen Anforderungen, deren bisherige Entwicklung sowie die geplante Weiterentwicklung.

 
Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage den Energiebedarf von Gebäuden nach normativen Vorgaben zu bilanzieren, zu analysieren und zu bewerten. Sie verstehen die Wirkung der Einzelkomponenten auf das gesamtenergetische Verhalten des Gebäudes und sind in der Lage die Effizienzoptimierung anhand der Stellschrauben des Systems durchzuführen und an den ordnungsrechtlichen Vorgaben auszurichten.

 
Sozialkompetenz:

Die Studierenden können mithilfe ihrer Kenntnisse die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und dessen Komponenten in Planungsteams und gegenüber Bauherren erläutern sowie vorhandene Schwachstellen und Optimierungspotenziale darstellen.

 
Inhalt:

Das Teil-Modul Energieeffizienz von Gebäuden besteht in seminaristischem Unterricht zur Vermittlung der theoretischen Kenntnisse und der kontinuierlichen Bearbeitung eines Projektbeispiels, anhand dessen die nachfolgend genannten Lehrinhalte durch Anwendung und Übung vertieft werden. 

  • Entwicklung der Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EU-Richtlinien und deren nationale Umsetzung)
  • Aktuelle normative, gesetzliche und ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen und Nachweise (DIN 4108, DIN 18599, Energieeinsparverordnung, Denkmalschutz, Energieausweis, Auslegungsfragen der EnEV)
  • Zukünftige Entwicklung der Anforderungen (Gebäudeenergiegesetz, NearlyZeroEnergy-Gebäude)
  • Nachweiskonzepte zur Energieeffizienzbewertung von Wohn- und Nichtwohngebäuden
  • Bilanzierung des Energiebedarfs von Wohn- und Nichtwohngebäuden
  • Analyse und Bewertung der Energieeffizienz der Gebäude- und Gebäudetechnikkomponenten sowie des Gesamtkonzepts
  • Entwicklung von Optimierungsstrategien
 
 

 

Gebäudeleittechnik

Wintersemester

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:45 h
Selbststudium:105 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:Prof. Dr. Mathias Moog
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der Planung, Programmierung und Anwendung der Leittechnik für Gebäude.
Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage bestehende Anlagen zu nutzen und zu erweitern. Sie können neue Anlagen planen. 

Sozialkompetenz:

Die Studierenden können Fragestellungen und Anforderungen zur Gebäudeleittechnik mit Personen anderer fachlicher Ausrichtung kommunzieren.

Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht (2SWS) und Praktikum (2SWS). Es werden folgende Themen behandelt:

  • Begriffe und Konzepte (Raumautomation, Gebäudeautomation, Smart Building, Smart Home).
  • Hardware (Bus-System und Protokolle, Netzwerke).
  • Software (Abbildung von Gebäuden, Anlagen, Prozessen und Nutzungszenarien).
  • Nutzung (Inbetriebnahme, Wartung, Datenanalyse, Anpassung des Systems)
  • Praxisbeispiele (Vernetzung gebäudetechnischer Anlage über Protokoll- und Netzwerkgrenzen hinweg, Integration in die Gebäudeleittechnik).

Im Praktikum wird die KNX ETS (https://www.knx.de/) Software eingesetzt für die in Feuchtwangen Lehrlizenzen verfügbar sind. Weiterhin wird openHAB (https://www.openhab.org/) eingesetzt. Es handelt sich um freie Software, die am Versuchstandf installiert ist, aber zur Vor- und Nachbereitung von den Studierenden auf ihren Rechnern installiert werden kannn.

 

Grundlagen BIM

Sommersemester 2018

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:N.N.
Fach- und Methodenkompetenz:

Die Lehrveranstaltung behandelt die die zentralen Begriffe und Methoden im Building Information Modeling (BIM), im Schwerpunkt in der Anwendung im Fachbereich Gebäudetechnik. Durch die Veranstaltung kennen die Studierenden die Rahmenbedingungen in Form der aktuellen und in der Entwicklung befindlichen Normen für BIM, sie kennen die technischen Grundlagen des Gebäudeinformationsmodells und die Standardformate im Datenaustausch und im Arbeitsprozess sowie aktuelle Trends der Forschung zu BIM. Durch die Anwendung in einem Beispielprojekt erlernen sie grundlegende Schritte in der Anwendung von BIM-Software in der Gebäudetechnik.

Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage ein einfaches Gebäudemodell in BIM-Software zu erstellen und damit überschlägige Berechnungen und Simulationen zur Ermittlung von Heiz- und Kühllasten und dem Nutzenergiebedarf durchzuführen. Sie sind in der Lage auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse eines einfachen Leitungssystem zu planen und zu modellieren. Ferner können sie das Standardformat IFC und gbXML lesen und dadurch die Unvollständigkeiten sowie Probleme beim Datenaustausch und Softwareanwendung diagnostizieren. Sie können einen überschlägigen BIM-Abwicklungsplan für ein Planungsprojekt entwerfen.

Sozialkompetenz:

Die Studierenden können mithilfe Ihrer Kenntnisse die Zusammenarbeit in einem Bauplanungsbüro im Kontext von BIM-Kollaboration gut beherrschen.

Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Übungen abwechseln.

  • Wichtige Begriffe, Entwicklungs- und Standardisierungsdefinitionen im Building Information Modeling
  • Geometrische und semantische Modellierung eines Bauwerks
  • IFC: Standardformat für Interoperabilität und Datenaustausch
  • Prozessmodellierung: BIM-Abwicklungsplan (BEP) für ein Bauprojekt
  • Prozessmodellierung: Model View Definition (MVD)
  • BIM-Datenmanagement und Common Data Environment (CDE)
  • "GreenBIM" - BIM für Energiebilanzierung und TGA-Planung
  • Umfang der Gebäudeinformationen, Träger in IFC und gbXML
 

 

Grundlagen Bauingenieurwesen 1

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth
Fach- und Methodenkompetenz:

Im Fach Grundlagen des Bauingenieurwesens erreichen die Studierenden einen grundlegenden Überblick über die Planung und den Herstellungsprozess von Gebäuden, über die technischen Konstruktionsprinzipien von Gebäuden und Komponenten und über die rechtlichen und normativen Grundlagen und Randbedingungen der Planung. Sie verfügen über Kenntnisse zu Baustoffen und deren technischen Besonderheiten und Einsatzmöglichkeiten und die digitale Erstellung von Planunterlagen (CAD). Sie kennen Maße und Maßtoleranzen und die Grundlagen des Baubetriebs. Sie verfügen außerdem über Kenntnisse zur historischen Entwicklung der Bauwerke sowie über die Grundlagen der Kulturgeschichte und der Theorie der Nachhaltigkeit.

Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage die eigene Planungsaufgabe und deren Anforderungen in den Planungs- und Herstellungsprozess von Gebäuden zu integrieren, die notwendige Abstimmung und Zusammenarbeit an den Schnittstellen zu den weiteren beteiligten Fachdisziplinen durchzuführen und die integrale Planung durch die eigenen Beiträge zu fördern. Sie sind in der Lage das übergeordnete Konzept der Nachhaltigkeit in Planungsentscheidungen zu integrieren und einen bewussten Umgang mit Ressourcen zu fördern.

Sozialkompetenz:

Die Studierenden können den Planungsprozess und die Planungsaufgabe aktiv mitgestalten, die eigene Planung in den Planungs- und Herstellungsprozess integrieren und die  Auswirkungen von Planungsentscheidungen auf die eigene und die benachbarten Fachdisziplinen und unter den Aspekten der Nachhaltigkeit bewerten.

Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem die folgend genannten Lehrinhalte vermittelt und anhand von Beispielen vertieft werden. In einer Projektarbeit wird die Anwendung an einem konkreten Gebäudebeispiel erprobt.

  • Entwicklung und Elemente der Hochbaukonstruktionen
  • Grundlagen der Theorie und der Kulturgeschichte der Nachhaltigkeit
  • Planung von Gebäuden (Aufgabe der Planung, Beteiligte am Planungs- und Bauprozess, Prozess der Gebäudeplanung, integrale und lebenszyklusorientierte Planung, Organisationsplanung, Kostenplanung, zeichnerische Darstellung der Planung mit AutoCAD)
  • Rahmenbedingungen der Planung (öffentliches Baurecht, Institutionen, Einblicke in das Bauplanungsrecht nach BGB, das Bauordnungsrecht, das Vergaberecht, das Vertragsrecht, die Grundlagen des privaten Baurecht, VOB, Regelwerke und Bauprodukte, Normen, Bauproduktenverordnung, technische Baubestimmungen, allgemeine bauaufsichtliche Zulassung, europäische Produktdeklarationen)
  • Baustoffe  (Anforderungen, Charakteristiken und Einsatzgebiete, Grundlagen zu Kreislaufwirtschaft, Holz, Beton, Mauerwerk, Metalle, Glas, Bitumen, Kunststoffe, Sekundärrohstoffe)
  • Maßordnung, Maße, Maßtoleranzen
  • Baubetrieb, Bauablaufplanung, Baugeräte
 

 

Grundlagen Bauingenieurwesen 2

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth
Fach- und Methodenkompetenz:

Im Fach Grundlagen des Bauingenieurwesen II erreichen die Studierenden einen erweiterten Überblick über die statische und konstruktive Planung von Gebäuden und Komponenten. Sie verfügen über Kenntnisse zu Tragwerken und der Gebäudeaussteifung, zur Baukonstruktion und der technischen Integration in den Baukörper sowie zur Entwässerung von Gebäuden und Grundstücken. Sie kennen die Prinzipien des anlagentechnischen Brandschutzes, die Anforderungen des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes, den Umgang mit Schäden an Gebäuden.

Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage die eigene Planungsaufgabe und deren Anforderungen in den Planungs- und Herstellungsprozess von Gebäuden zu integrieren, die notwendige Abstimmung und Zusammenarbeit an den Schnittstellen zu den weiteren beteiligten Fachdisziplinen durchzuführen und die integrale Planung durch die eigenen Beiträge zu fördern.

Sozialkompetenz:

Die Studierenden können den Planungsprozess und die Planungsaufgabe aktiv mitgestalten, die eigene Planung in den Planungs- und Herstellungsprozess integrieren und die  Auswirkungen von Planungsentscheidungen auf die eigene und die benachbarten Fachdisziplinen erkennen und qualifizieren.

Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem die folgend genannten Lehrinhalte vermittelt und anhand von Beispielen vertieft werden. In einer Projektarbeit werden die Inhalte an einem konkreten Gebäudebeispiel erprobt.

  • Tragwerkslehre (Sicherheitskonzept/Normenfamilie, Grenzzustände der Tragfähigkeit/ Gebrauchstauglichkeit, Lasten, Tragelemente, Kräfte und Momente, Statische Bestimmtheit, Auflager und Auflagerkräfte, Schnittkräfte, Spannung und Verformung)
  • Aussteifung von Tragwerken, Bildung von Tragsystemen
  • Gebäudekomponenten und Baukonstruktionslehre (Baugrund, Baugruben, Wasserhaltung, Gründungen, Flachgründungen, Tiefgründungen, Fundamenterder, Wände, Decken, Stützen, Skelettbau, Dächer, Fenster, Bekleidungen)
  • Technikintegration in den Baukörper
  • Entwässerung von Gebäuden und Grundstücken
  • Anlagentechnischer Brandschutz
  • Sicherheits- und Gesundheitsschutz
  • Schäden an Gebäuden
 

 

Haustechnik

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth
Fach- und Methodenkompetenz:

Konventionelle Gebäudetechnik: Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Systeme und die Komponenten von Anlagen zur Heizungs- und Warmwasserbereitung sowie zur Trinkwasserbereitstellung in Gebäuden. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu verschiedenen Wärmeerzeugern, Verteilungs- und Übergabesystemen sowie die Druckhaltung und die Abgasableitung. Sie kennen die inneren und äußeren Randbedingungen zur Gestaltung der Verteilungssysteme, zur  Auslegung und zum Betrieb der Anlagen. Sie verfügen über Kenntnisse zu den entsprechenden normativen und rechtlichen Anforderungen und kennen die hygienischen Anforderungen an die Trinkwasserbereitstellung.

 

Systemintegration in der Gebäudetechnik: Schwerpunkte der Lehrveranstaltung bilden die bedarfsgerechte und nachhaltige Konzeption und Integration der technischen Systeme in Gebäude. Ausgehend von den Grundlagen zur Behaglichkeit und den Anforderungen an die Innenraumluftqualität verfügen die Studierenden über Kenntnisse zur nutzungsspezifischen Ausstattung von Gebäuden. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien zur Auslegung und zur Auswahl der technischen Komponenten zur Lüftung und Klimatisierung, Beleuchtung und der elektrischen Energieversorgung. Sie verfügen über Kenntnisse zur selbständigen Planung und Auslegung von Anlagen der Regen- und Abwasserentsorgung in Gebäuden/Grundstücken.

Handlungskompetenz:

Konventionelle Gebäudetechnik: Die Studierenden sind in der Lage die einschlägigen Berechnungen zur Planung von Anlagen der Heizungs- und Warmwasserbereitstellung durchzuführen sowie Systeme und Komponenten entsprechender Anlagen energieeffizient auszulegen. Sie sind in der Lage nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik und unter besonderer Beachtung der Trinkwasserhygiene Trinkwasserinstallationen zu planen und zu dimensionieren. Als Grundlagen für Planung und Auslegung können sie die Strategien und Aspekte der nachhaltigen Gebäudeplanung einsetzen.

 

Systemintegration in der Gebäudetechnik: Die Studierenden sind in der Lage auf der Grundlage von nutzungsspezifischen Anforderungen in Räumen und Gebäuden die thermischen und stofflichen Lasten zu ermitteln, Konditionierungskonzepte zu entwerfen und die Systeme bzw. dezentralen Technologien unter Nachhaltigkeitsaspekten auszulegen.

Sozialkompetenz:

Konventionelle Gebäudetechnik: Die Studierenden können mithilfe ihrer Kenntnisse zur Auslegung und zum Betrieb von Heizungs-, Warmwasser und Trinkwasseranlagen deren technische Gestaltung im Planungsprozess entwickeln, im Planungsteam und gegenüber dem Bauherrn ihre Ergebnisse erläutern und diese als Bestandteile der integralen Planung einbringen.

Systemintegration in der Gebäudetechnik: Die Studierenden sind in der Lage die Anforderungen, die Randbedingungen und die Gestaltung der technischen Systeme im Planungsteam bzw. gegenüber Bauherren zu erläutern und diese im integralen Planungsprozess zu integrieren.

Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Beispielen abwechseln.

 

  • Aufgaben und Rahmenbedingungen der Gebäudetechnik
  • Heizlastberechnung nach DIN 12831
  • Wärmeerzeuger, Verteilungs- und Übergabesysteme
  • Hydraulische Netzberechnung und Auslegung
  • Pumpen und Ausdehnungsgefäß
  • Abgasanlagen
  • Wasserversorgung, Trinkwasserhygiene, Trinkwasserinstallation
  • Warmwasserbereitung und Speichersysteme

                                                                                                                                                                                         

Systemintegration in der Gebäudetechnik

  • Innenraumluftqualität, Behaglichkeit
  • Strategien zur Gestaltung nachhaltige Gebäude
  • Nutzungsspezifische Ausstattung von Gebäuden
  • Luftführung in Raum und Gebäude, Lüftungskonzepte
  • Kühllastberechnung, Flächenkühlsysteme, Bauteilaktivierung, adiabate Kühlung
  • Elektrische Energieversorgung und Beleuchtung
  • Sanitärtechnik
  • Regen- und Abwasserentsorgung
 

 

Mess- und Analyseverfahren in der Gebäudetechnik

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth
Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden kennen verschiedenen Mess- und Analyseverfahren zur Auslegung und Optimierung von Gebäudetechnikanlagen sowie zur Qualitätssicherung und Schadensermittlung an Gebäuden. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Anwendung der Verfahren sowie der dazugehörigen Technik in der Ermittlung der Luftdichtheit von Gebäuden, der Bestimmung von Fehlstellen in der wärmeübertragenden Hülle von Gebäuden, der Bestimmung von Wärme- und Durchflussmengen in der Wärmeverteilung sowie in der Ermittlung von Raumlufttemperatur, Raumluftfeuchte und der CO2-Konzentration in Räumen. Sie verfügen über Kenntnisse zu den entsprechenden normativen und rechtlichen Anforderungen an Gebäude.

Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage eine dem Analyseziel entsprechende Auswahl der Messtechnik zu treffen. Sie verfügen über Kenntnisse zu typischen Messverfahren in der Gebäudetechnik und wissen die Messergebnisse zu interpretieren. Sie sind in der Lage nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik die erforderliche Messtechnik zu planen und anzuwenden.

Sozialkompetenz:

Die Studierenden können in der Herstellung und im Betrieb von Gebäuden die Anwendung sowie die Ergebnisse von Mess- und Analyseverfahren erläutern und in den Planungs- bzw. Sanierungsprozess integrieren.

Inhalt: 

Das Modul besteht aus der Vermittlung der folgenden theoretischen Lehrinhalte sowie deren praktischer Anwendung:

 

  • Infrarotthermografie von Gebäuden: theoretische Grundlagen, Anwendung, Interpretation der Ergebnisse
  • Messung der Luftdichtheit von Gebäuden: theoretische Grundlagen, Aufbau und Durchführung der Messungen mit dem Blower-Door-Gerät, Interpretation der Messergebnisse
  • Innenraumluftqualität: Begriffsdefinition, normative und rechtliche Anforderungen, Messung von Raumlufttemperatur, Raumluftfeuchte, Strahlungstemperatur an Oberflächen, CO2-Konzentration der Raumluft sowie Interpretation der Messergebnisse
  • Feuchtigkeitsmessung: Möglichkeiten und Einsatzgebiete der Messung an verschiedenen Materialien sowie unterschiedliche Messmethoden, Diskussion der Vor- und Nachteile der Messmethoden
  • Durchfluss- und Wärmemengenmessung: Einsatzgebiete und Einsatzmöglichkeiten, Detaillierter Überblick über verschiedene Messmethoden
  • Hydraulischer Abgleich: Notwendigkeit der Durchführung,           Aufbau und Durchführung des hydraulischen Abgleichs an einem Versuchsstand
  • Vernetzung von mehreren Messgrößen zur Regelung von Anlagen
 
 

 

Nachhaltige Prozesse und Produkte

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth
Fach- und Methodenkompetenz:

Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Ansätze und Methoden zur qualitativen und quantitativen Bewertung der Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der systemischen Analyse zur lebenszyklusweiten Betrachtung, zur Analyse und Bewertung der Umweltauswirkungen der Phasen Herstellung, Nutzung und End-of-Life und kennen verschiedene Bilanzierungsverfahren. Sie kennen die Unterschiede zwischen Bewertungs- und Bilanzierungsverfahren, die Energie-, Stoff- und finanziellen Flüsse sowie deren Auswirkung auf den Menschen, das Ökosystem oder soziale und kulturelle Systeme.  

Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage mithilfe unterschiedlicher Bewertungs- und Bilanzierungsverfahren die Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen anzuwenden und in den entsprechenden Systemgrenzen die Energie- und Stoffflüsse zu analysieren und grundsätzlich zu bewerten.

Sozialkompetenz:

Die Studiereden können die Ansätze zur nachhaltigen Planung im Entwurf von Prozessen und Produkten integrieren und die verschiedenen Arten der Inanspruchnahme von Ressourcen, Umweltwirkungen, ökonomischen Konsequenzen und der sozialen und kulturellen Folgen erläutern.

Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Beispielen abwechseln.

 

  • Ziele und Rahmenbedingungen der Nachhaltigkeit
  • Dimensionen der Nachhaltigkeit
  • Systemgrenzen
  • Ganzheitliche Bilanzierung und Lebenszyklusbetrachtung
  • Daten und Anwendung der Ökobilanzierung
  • Zertifizierungssysteme (DGNB, LEED, Bream, BNB)
  • Ökologischer Fußabdruck
  • Cradle to Cradle
 

 

Virtuelle Gebäudemodellierung

Studiengang:AIW
ECTS Punkte:5
Workload:150 h
Kontaktstudium:48 h
Selbststudium:102 h
SWS:4
Moduldauer:1 Semester
Dozent:N.N.
Fach- und Methodenkompetenz:

Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Methodik und die Anwendung der thermisch-dynamischen Gebäudesimulation anhand von numerischen Gebäudemodellen. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu den wichtigsten physikalischen Phänomenen im Betrieb von Gebäuden und Anlagen sowie deren numerische Modellierung und Simulation. Sie kennen die Simulationsgenauigkeit der numerischen Modellierung und deren Abgrenzung zu stationären Methoden.

Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage Gebäude in einschlägiger Software virtuell zu modellieren und transient zu berechnen. Sie kennen das komplexe Zusammenspiel innerhalb der Modellbestandteile und können energetische sowie bauklimatische Gebäudekonzepte für Standardgebäude und Sonderbauten erstellen, analysieren und optimieren.

Sozialkompetenz:

Die Studierenden können im Planungsprozess die notwendigen Informationen zum Betrieb von Anlagen und Gebäuden benennen und die Auswirkungen von Planungsentscheidungen auf die Konditionierungskonzepte detailliert quantifizieren.

Inhalt: 

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht und Projektarbeit. Darin werden die folgenden Lehrinhalte vermittelt:

  • Anwendungsbereich und Ziele der dynamische Gebäudesimulation (Vergleich stationäre/instationäre Berechnung)
  • Raum- und Zeitdiskretisierung, Modellgleichungen, Rand- und Anfangsbedingungen
  • Lösungsverfahren, Stabilitätskriterien
  • Einführung in eine Simulationssoftware (TRNSYS): pysikalischer Hintergrund der wichtigsten Modelle (Types)
  • Anwendung der dynamisch-thermischen Gebäudesimulation am Projektbeispiel
  • Analyse, Interpretation, Fehlerabschätzung und Validierung der Simulationsergebnisse
 
 

 

Drohnenakademie - Grundlagen UAV

Studiengang:MUK 
Sprache Deutsch 
ECTS Punkte:2,5 
Workload:75 h 
Kontaktstudium:24 h 
Selbststudium:51 h 
SWS:2 
Moduldauer:1 Semester 
Dozenten:Prof. Dr.-Ing. Helmut Roderus, Michael Kirschner-Rang, Alexander Erb, Dr. Gernot Vogt 
Ziele

Die Teilnehmer lernen alle wesentlichen Aspekte, um eigenständig mit UAV (Unmanned Aircraft Vehicle), also unbemannten Luftfahrzeugen, umzugehen. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem Einsatz von Drohnen und ihrer Anwendung in Fotografie, Video, Fotogrammetrie und Vermessung.

 
Fach- und Methodenkompetenz: 
  • Sichere Kenntnisse der technischen, rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für das Führen von UAVs.
  • Kenntnis über die Anwendungsmöglichkeiten unbemannter Luftfahrzeuge in der Fotografie, der Videografie, der Fotogrammmetrie und in der Technik, z.B. für Inspektions- oder Messaufgaben aus der Luft.
 
 
Handlungskompetenz: 
  • Fähigkeit zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Drohneneinsätzen für Luftbildaufnahmen (Foto, Video) und für technische Anwendungen.
 
 
Sozialkompetenz: 
  • Teamfähigkeit bei der gemeinsamen Entwicklung und Präsentation von Übungen und Projektaufgaben in Kleingruppen
 
 
Inhalt:

Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, Blended Learning und angeleiteten Übungen.

Begriffsklärung UAV, Drohne, Multikopter u.a.

Kategorien von Drohnen und Anforderungen an ihre Bediener

Grundlagen des Luftrechts, Erlaubnispflichten, Betriebsverbote, Sondererlaubnis

Technisch-physikalische Grundlagen des Fliegens mit UAV und Meteorologie

Technischer Aufbau einer Drohne, Hardware und Software

Flugpraxis: Vorbereitungen für einen Aufstieg, grundlegende Flugmanöver, Risiken und Ihre Begrenzung

Aufnahmetechniken und Weiterverarbeitung des Foto-/Video-/Datenmaterials.

 

 
PrüfungsformSchriftliche Prüfung (60 min) 
Zusätzliche Informationen:Das erfolgreiche Ablegen dieses Kurses berechtigt zur Teilnahme an einer eintägigen praktischen Ausbildung der Bayerischen Drohnenakademie der Hochschule Ansbach am Campus Feuchtwangen. Für die dort nachgewiesenen praktischen Kenntnisse im Umgang mit Drohnen erhalten Sie ein Zertifikat, den Drohnenführerschein der HS Ansbach. Dieser ist Voraussetzung zur Benutzung und Ausleihe von Drohnen der Hochschule für Projekte oder Arbeiten, die Sie im Auftrag der Hochschule durchführen sollen.

Außerdem strebt die Bayerische Drohnenakademie der Hochschule Ansbach ab Anfang 2021 die Berechtigung einer Prüfstätte für Fernpiloten an. An dieser kann der Kompetenznachweis Klasse A2 abgelegt werden, der nach der künftigen EU-Drohnenverordnung für die meisten Aufstiege von Drohnen erforderlich sein wird. Die Lehrveranstaltung "Grundlagen UAV" und der Praxistag sind als Vorbereitung auf diese zusätzliche Prüfung für den Kompetenznachweis sehr gut geeignet. Für das optionale Ablegen dieser Prüfung und die Ausfertigung des vom Luftfahrtbundesamt anerkannten Zertifikats fallen zusätzliche Kosten an.
 

 

Drohnenakademie - Thermografie mit Drohnen

Studiengang:AIW  
Sprache Deutsch 
ECTS Punkte:2,5 
Workload:75 h 
Kontaktstudium:23 h 
Selbststudium:52 h 
SWS:2 
Moduldauer:Blockveranstaltung - 1 Semester 
Dozenten:Dr. Gernot Vogt, Dietrich Schneider, Oliver Abel 
Ziele

Die Teilnehmer lernen alle wesentlichen Aspekte, um eigenständig mit UAV (Unmanned Aircraft Vehicle), also unbemannten Luftfahrzeugen, umzugehen. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem Einsatz von Drohnen und ihrer Anwendung in Fotografie, Video, Fotogrammetrie und Vermessung.

 
Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Grundlagen der Fernerkundung und der Thermographie.  Sie kennen die wesentlichen Anwendungsbereiche der Thermographie und deren Nutzen in besonderem Hinblick auf Luftbilder, die mit UAV-Systemen generiert werden. Die Studierenden erlangen Kenntnisse über die technischen Spezifikationen und die Funktionsweisen der eingesetzten Geräte.

 
Handlungskompetenz:

Die Studierenden besitzen das Wissen thermale Kameras in technischer Kombination mit Drohnen zu verwenden. Sie verstehen es thermale Fotographien zu interpretieren und auszuwerten. Durch besondere Berücksichtigung eines vorangehenden Theorieteils wird die Transferfähigkeit der Studierenden auf eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsgebiete gestärkt.

 
Sozialkompetenz:

Teamfähigkeit, da in Kleingruppen die Übungen bearbeitet und vorgestellt werden können.

 
Inhalt:

SU/Ü - seminaristischer Unterricht/Übung, E-Learning, Blended Learning.

1) Grundlagen und Anwendungsbereiche der Fernerkundung

-allgemeine Einteilung des elektromagnetischen Spektrums

-atmosphärische Fenster

-Interaktion Strahlung-Objekte (Streuung, Reflexion, Absorption, Emission, etc.)

-spektrale Eigenschaften von Objekten

2) physikalische Eigenschaften des Lichts (z.B. Wellenlänge, Polarisation, Phasen, Amplitude, Strahlungsgesetze...)

3) Grundlagen der Thermographie

-Spezifikationen Thermalkamera

-Handhabung

-Funktionsweise

4) technische Umsetzung mit Drohnen

- Spezifikationen Thermalkamera

- Montage auf Drohnen

- geeignete Drohnen als Plattform

5) Anwendung thermaler Fernerkundung

-Anwendungsbereiche: Landwirtschaft, Gebäudedämmung, PV-Anlagen u.a.

-thermische Eigenschaften von Objekten

6) praktischer Teil

- je nach Witterungsbedingungen - eigene praktische Aufnahmen thermaler Bilder mit einer Drohne am Campus FEU

- Interpretation und Analyse thermaler Aufnahmen (am besten der eigenen Bilder) --> Kurzpräsentation und Diskussion.

 

 
PrüfungsformSchriftliche Prüfung (45 min) 

 

Studiengänge entdecken

NGT

Im Schwerpunkt „Nachhaltige Gebäudetechnik“ finden Sie umweltbewusste und innovative Lösungen zur Gebäudeausstattung.

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ESW

Im Schwerpunkt „Energiesysteme und Energiewirtschaft“ befassen Sie sich mit der Erzeugung, dem Verbrauch und der Verteilung von Energie.

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PAT

Im Schwerpunkt „Produktions- und Automatisierungstechnik“ erleben und erlernen Sie modernste Fertigungsverfahren der industriellen Produktion

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Abschlussarbeiten

Bachelorarbeit

  • Zukünftige Entwicklung der Gebäudeautomationsplanung im Zuge der Digitalisierung (WiSe 2016/2017)
  • Effizienzstrategien in der Wärmebereitstellung durch erneuerbare Energien (SoSe 2017)
  • Energiekonzeptvergleich für ein Bildungsgebäude mit besonderer Berücksichtigung des zeitlich hoch aufgelösten Lastverhaltens (SoSe 2017)
  • Energetische Optimierung eines denkmalgeschützten Gebäudes - am Beispiel des im Jahr 1679 erbauten Reithauses in Öttingen (SoSe 2017)
  • Die Rolle der Speicher in der elektrischen Energieversorgung von Wohngebäuden (SoSe 2017)
  • Die Rolle der Speicher in der elektrischen Energieversorgung von Wohngebäuden (SoSe 2017)
  • Entwurf und Umsetzung einer LabView-Regelung (WiSe 2017/2018)
  • Entwicklung eines Berechnungsmodells zur Bestimmung des Materiallagers im Wohngebäudebestand im Landkreis Ansbach (WiSe 2017/2018)
  • Nachhaltigkeit als Zukunftskonzept von Autohäusern (WiSe 2017/2018)
  • Vorteile in der Energiekonzeptentwicklung durch thermischdynamische Gebäudesimulation am Beispiel eines Einfamilienhauses mit hohem Glasflächenanteil (SoSe 2019)
  • Entwicklung eines Modellraum-Konzepts für energetische und raumklimatische Untersuchung im Reallabor (SoSe 2019)

Masterarbeit

  • Analyse und Bewertung der Sanierungsaufgabe im öffentlichen  Gebäudebestand – am Beispiel der Stadt München (WiSe 2017/2018)

Neuigkeiten

Personen

Dipl.-Ing. Christoph Matschi, M.Sc. – Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen

Dipl.-Ing. Christoph Matschi, M.Sc.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen

09852 86398-230 FEU 2.0.2 (An der Hochschule 1, 91555 Feuchtwangen nach Vereinbarung vCard

Dipl.-Ing. Christoph Matschi, M.Sc.

Dipl.-Ing. Christoph Matschi, M.Sc. – Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen

Funktionen:

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungsprojekt CleanTechCampus

Jennifer Herud

Jennifer Herud – Assistentin Campus Feuchtwangen

Assistentin Campus Feuchtwangen

Funktionen:

  • Campus Feuchtwangen

Dipl.-Ing. (FH) Oliver Abel

Dipl.-Ing. (FH) Oliver Abel – Laboringenieur Campus Feuchtwangen

Laboringenieur Campus Feuchtwangen

Funktionen:

  • Laboringenieur Campus Feuchtwangen
Prof. Dr.-Ing. Johannes Jungwirth – Stellvertretender Leiter des Campus Feuchtwangen

Prof. Dr.-Ing. Johannes Jungwirth

Stellvertretender Leiter des Campus Feuchtwangen

09852 86398-220 FEU 2.1.1 / 92.1.41 (Montag) nach Vereinbarung vCard

Prof. Dr.-Ing. Johannes Jungwirth

Prof. Dr.-Ing. Johannes Jungwirth – Stellvertretender Leiter des Campus Feuchtwangen

Stellvertretender Leiter des Campus Feuchtwangen

Funktionen:

  • Stellvertretender Leiter des Campus Feuchtwangen
  • Studiengangsleiter Smart Energy Systems (SES)
  • Studienfachberatung Smart Energy Systems (SES)
  • Professor Angewandte Ingenieurwissenschaften (AIW)
  • Professor Nachhaltige Ingenieurwissenschaften (NIW)

Lehrgebiete:

  • Digitalisierung der Energiewende
  • Energiemanagement

Vita:

  • Studium Elektrotechnik mit Fachrichtung Energietechnik an der TU München
  • Promotion zum Dr.-Ing. an der TU München, Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik (Prof. Hamacher / Prof. Wagner)
  • Director Sales and Business Development VPP Energy GmbH in München
  • Gründer und Technischer Geschäftsführer VK Energie GmbH

Publikationen:

  • Johannes Jungwirth, Josef Lipp: Pilotprojekt zur Wärmeversorgung in Haushalten mit Stirlingmotor BHKW, Energiewirtschaftliches Seminar am Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik der TU München, München, 08.02.2010 (Vortrag)
  • Timm Rössel, Johannes Jungwirth, Michael Fischer, Urs Wehmhörner: Studie zu Potenzialen intelligenter Energiemanagementsystemen in Nichtwohngebäuden, April 2010 (Veröffentlichung)
  • Timm Rössel, Johannes Jungwirth: Intelligentes Lastmanagement in Nichtwohngebäuden mit Gebäudeautomationssystemen, XIA –intelligente Architektur, Ausgabe 07-09/2010 (Veröffentlichung)
  • Urs Wehmhörner, Josef Lipp, Johannes Jungwirth: Wärme und Strommanagement für Mikro-KWK-Anlagen mit Pufferspeichern, VDE Kongress, Leipzig 2010 (Vortrag & Poster & Tagungsbandbeitrag)
  • Timm Rössel, Johannes Jungwirth, Michael Fischer, Urs Wehmhörner: Intelligentes Lastmanagement in Nichtwohngebäuden, VDE Kongress, Leipzig 2010 (Poster & Tagungsbandbeitrag)Timm Rössel, Johannes Jungwirth: Intelligentes Lastmanagement mit Gebäudeautomations-systemen, World Sustainable Energy Days, Wels 2011 (Poster & Tagungsbandbeitrag)
  • Timm Rössel, Johannes Jungwirth: Intelligentes Lastmanagement mit Gebäudeautomationssystemen, HLH, Ausgabe März 2011 (Veröffentlichung)
  • Josef Lipp, Johannes Jungwirth: Field Test with Micro-CHP-Units in Residential Buildings, MicroGen II Conference, 04.-06. April Glasgow (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Urs Wehmhörner, Josef Lipp, Johannes Jungwirth: Optimization of Multifunctional Heating Systems, MicroGen II Conference, 04.-06. April Glasgow (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth, Timm Rössel: Demand Side Management in Nichtwohngebäuden, FfE-Fachtagung -Energieeffizienz – eine stete Herausforderung an Wissenschaft und Praxis, München am 13.05.2011 (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth, Timm Rössel, Louis von Mandach: Potential of Demand Side Management in Nonresidential Buildings, CIRED – 21stInternational Conference and Exhibition on Electricity Distribution, Frankfurt 06. -09. Juni 2011 (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth: District Heating, Micro-CHP and Demand Side Management, Workshop an der East Kazakhstan State Technical University (EKSTU) in Ust-Kamenogorsk, Kasachstan, 13.09.2011 (Vortrag)
  • Josef Lipp, Johannes Jungwirth, Florian Sänger, Urs Wehmhörner, Peter Tzscheutschler: Mikro-BHKW im Ein-und Zweifamilienhaus. Jahresbericht 2010. Hg. v. ESB Erdgas Südbayern, München 2010
  • Timm Rössel, Johannes Jungwirth: Smart Buildings – Intelligentes Lastmanagement in Bürogebäuden, OTTI Forum Green Cities, Regensburg 29. – 30. September 2011, ISBN 978-3-941785-67-0 (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Florian Sänger, Johannes Jungwirth, Josef Lipp: Mikro-BHKW-Feldmessungen mit NI CompactRIO, Virtuelle Instrumente in der Praxis 2011, Begleitband zum 16. VIP Kongress, VDE Verlag, Berlin, Oktober 2011, ISBN 978-3-8007-3329-3 (Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth, Josef Lipp, Florian Sänger: Die NI LabVIEW Academy an der TU München – Einführung der Lehrveranstaltung „LabVIEW in der Energiewirtschaft“, Begleitband zum 16. VIP Kongress, VDE Verlag, Berlin, Oktober 2011, ISBN 978-3-8007-3329-3 (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth, Christian Berger, Timm Rössel: Umsetzung eines Lastmanagements in Bürogebäuden, Internationaler ETG-Kongress 2011, Würzburg, 08. –09. November 2011, ISBN 978-3-8007-3376-7 (Poster & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth, Timm Rössel: Smart Buildings als zukünftige Speicher – Chancen und Möglichkeiten von Speichern und Lastmanagement, 17. Herbstseminar 2011 – 100 Prozent Erneuerbar mit Energieeffizienz, Bern, 24. November 2011 (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth, Timm Rössel: Smart Buildings als zukünftige Speicher, Chancen und Möglichkeiten von Speichern und Lastmanagement, Der Weg zum Energieneutralen Bauen in Liechtenstein, ecowerk Fachverein für Aus- und Weiterbildung für energieeffiziente Gebäude im Fürstentum Liechtenstein, Vaduz, 27.01.2012 (Vortrag)
  • Johannes Jungwirth, Markus Fischer, Timm Rössel: Aufbau einer Hardware-in-the-Loop Versuchsumgebung für Gebäudeautomationssysteme, Begleitband zum 17. VIP-Kongress, VDE Verlag, Berlin, Oktober 2012, ISBN 978-3-8007-3412-2 (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Josef Lipp, Florian Sänger, Johannes Jungwirth, Clemens Orendt: Modellversuch zur Stromspeicherung in Form von Wasserstoff im zukünftigen Energiesystem, Begleitband zum 17. VIP-Kongress, VDE Verlag, Berlin, Oktober 2012, ISBN 978-3-8007-3412-2 (Vortrag {Josef Lipp} & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth, Timm Rössel, Florian Sänger, Jakob Schneegans, Milica Grahovac, Simon Herzog, Vesna Mikulovic: SmartBuildings – Implementierung von Lastmanagementsystemen, VDE-Kongress 2012 Stuttgart, 5.-6. November 2012, ISBN 978-3-8007-3446-7, (Vortrag & Tagungsbandbeitrag)
  • Johannes Jungwirth: Die zukünftige Energieversorgung in Bayern, Agenda 21 Arbeitskreis Energie und Umwelt, Mallersdorf-Pfaffenberg, 28.11.2012 (Vortrag)Johannes Jungwirth: SmartBuildings in SmartGrids, Science-Business Interface for Innovation, JRC-TUM Partnership Event "Emerging Smart Electricity Systems", Munich, 20th-21st March 2013 (Vortrag)
  • Dennis Atabay, Simon Herzog, Florian Sänger, Johannes Jungwirth, Vesna Mikulovic: Self-Adapting Building Models and Optimized HVAC Scheduling for Demand Side Management, CIRED 22ndInternational Conference on Electricity Distribution, Stockholm 10-13 June 2013
  • Simon Herzog, Dennis Atabay, Johannes Jungwirth, Vesna Mikulovic: Self-Adapting Building Models for Model Predictive Control, Building Simulation 2013, Chambery 25-28 August 2013
  • Johannes Jungwirth, Vesna Mikulovic, Mike Pichler, Timm Rössel: Smart Buildings – flexible Teilnehmer in Smart Grids, smart city – Wiener Know-how aus Wissenschaft und Forschung, ISBN: 978-3-900607-50-0, Schmid Verlag, Wien, 2013
  • Johannes Jungwirth, Philipp Schaltenberg: KWK-und Wärmespeicheroptimierung – Den Betrieb bestehender Heizkraftwerke wirtschaftlich optimieren, 11. Bayerisches Energie Forum, München, 28. Juni 2018 (Vortrag und Veröffentlichung im Sonderdruck der Bayerischen Gemeindezeitung)
  • Johannes Jungwirth: KWK als Ergänzung zu Wind und Sonne – Flexibilität heben mit aktivem Wärmespeichermanagement, Stadtwerke Forum – Das Stadtwerk der Zukunft, Köln, 07.-08. November 2019
  • Johannes Jungwirth: Mit KI wirtschaftlich steuern, stadt + werk, Ausgabe 01/02 2020, K21 media AG, Tübingen, 2020
Dr. Gerd Hofmann – Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen / Koordinator Campus Feuchtwangen

Dr. Gerd Hofmann

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen / Koordinator Campus Feuchtwangen

09852 86398-140 FEU 2.1.2 (An der Hochschule 1, 91555 Feuchtwangen) nach Vereinbarung vCard

Dr. Gerd Hofmann

Dr. Gerd Hofmann – Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen / Koordinator Campus Feuchtwangen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen / Koordinator Campus Feuchtwangen

Funktionen:

  • Studienfachberatung Smart Energy Systems (SES)
  • Studienfachberatung Sustainable Building Systems (SBS)
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen
  • Koordinator Campus Feuchtwangen

Thomas Haupt, M.Sc. (FH)

Thomas Haupt, M.Sc. (FH) – Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Funktionen:

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Campus Feuchtwangen
Prof. Dr.-Ing. Haresh Vaidya – Leiter des Campus Feuchtwangen

Prof. Dr.-Ing. Haresh Vaidya

Leiter des Campus Feuchtwangen

09852 86398-210 FEU 2.1.1 nach Vereinbarung vCard

Prof. Dr.-Ing. Haresh Vaidya

Prof. Dr.-Ing. Haresh Vaidya – Leiter des Campus Feuchtwangen

Leiter des Campus Feuchtwangen

Funktionen: 

  • Leiter des Campus Feuchtwangen
  • Studiengangsleiter Sustainable Building Systems (SBS)
  • Studienfachberatung Sustainable Building Systems (SBS)
  • Professor Angewandte Ingenieurwissenschaften (AIW)
  • Professor Nachhaltige Ingenieurwissenschaften (NIW)

Lehrgebiete:

  • Nachhaltige Gebäudetechnik
  • Effiziente Gebäude

Weitere Außenstellen

Campus Weißenburg

Der sogenannte Kunststoffcampus in Weißenburg bietet die Bachelorstudiengänge Strategisches Management (SMA) und Angewandte Kunststofftechnik (AKT) an.

Campus Herrieden

Am Campus Herrieden werden Weiterbildungs- und Studienangebote im Bereich Total Productive Management und Lean Management gebündelt.

Campus Rothenburg

Als praxisnahes Studium mit regionalem Bezug bietet der Campus Rothenburg den Bachelorstudiengang Interkulturelles Management an.

Weitere Schwerpunkte

Forschung

Forschungsziele liegen sowohl in der Gebäudetechnik als auch in Bereichen der benachbarten Fachrichtungen der Angewandten Ingenieurwissenschaften in der Hochschule.

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Weiterbildung

Für berufstätige Fachkräfte werden attraktive Fort- und Weiterbildungsangebote entwickelt und durchgeführt.

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